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Sex in der Scheune

Sex in der Scheune

„Duuuu?“ Sabine zupft unauffällig an meinem Pullover, so, als ob sie nicht ohnehin meine ungeteilte Aufmerksamkeit genießen würde. Aber ihre zarte Stimme unterbricht die Ruhe, die wir auf unseren langen Spaziergängen suchen. Es ist unsere Art, dem Alltag auf diesem Wege für eine Weile zu entkommen. Der heutige Tag ist prädestiniert dafür, viel Zeit in der Natur zu verbringen. Wie ich es mir schon morgens erhofft hatte, konnten wir die Jacke zu Hause lassen. Die Frühlingssonne hat den Boden fast trocknen lassen. Abgesehen von einigen Pfützen oder matschigen Löchern ist vom Winter nichts zurückgeblieben. Im Gegenteil, Schneeglöckchen, Primeln und Schlüsselblumen säumen Wiesen und Wege, überall zwischen den Büschen wuchern Leberblümchen und Buschwindröschen, in den Gärten recken Tulpen und Narzissen ihre Köpfe in den Himmel. Ich atme tief durch und sauge die laue Frühlingsbrise in mich ein, während ich erneut von der Seite angestupst werde. „Sprich, meine Holde.“ Mit diesem antiquarischen Satz weiß sie, dass ich mich nur auf sie konzentriert habe, die übertriebene Betonung tut ihren Teil dazu, dass ich einen affigen Blick von meiner Süßen zugeworfen bekomme. Aber schnell kommt sie darauf zurück, was sie gerade fragen wollte. „Schnucki, weißt du, was wir schon lange nicht mehr getan haben?“

Auweh. Eine jener Fragen, die man tausendfach beantworten könnte, ohne das zu erwähnen, was Frau meint. Ohne nachzudenken, gebe ich mich sofort geschlagen und kapituliere mit ratlosem Schulterzucken. „Was denn? Also, wenn du das Eine meinst … Sooooo lange ist das nicht her.“ Wenigstens habe ich nur eine der unzähligen Möglichkeiten genannt. Dass MIR dieser Gedanke kommen muss, ist ja klar. Mann denkt doch laut diverser Fachzeitschriften täglich über hundertmal an Sex. Dass Frau bei einer Anmerkung wie dieser ihren Partner abrupt anhält, sich vor ihm aufbaut und ihn frech angrinst, ist sonnenklar, wenn man mein Engelchen kennt.

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Es folgt die obligatorische Unterstellung: „Nun sag bloß, du willst schon wieder mit mir in die Kiste.“ „Öhm.“ Dabei habe ich eben wirklich nicht daran gedacht, Sabine gleich wieder zu verführen. Aber der Gedanke ist wie immer verführerisch.

„Nein. Strohkopf.“ Um die nicht ganz ernst gemeinte Bedeutung des Wortes und ihrem neckischen Tonfall Nachdruck zu verleihen, stellt sie sich auf Zehenspitzen und haucht mir einen sanften Kuss auf die Nase.

„Was dann? Sag schon, ich komm ohnehin nicht drauf.“ Eine geschlagene Sekunde lässt sie mich unwissend im Regen stehen und schenkt mir ein süßes, verwegenes Lächeln, bei dem ihre Augen geheimnisvoll funkeln. Dieser Blick kann Eis zum Schmelzen und mich völlig aus der Fassung bringen. „Nun sag’ schon“, drängle ich gespannt wie ein Bogen. „Na überleg’ doch mal. Heute ist Ostersonntag.“ Das entlockt wiederum mir ein leicht genervtes Lächeln. Immer diese neckischen Ratespielchen. „Seit bald vierzehn Stunden, stimmt. Das ändert die Sache natürlich. Danke für den Tipp, aber ich komm’ nicht drauf“, sage ich, obwohl ich eine vage Ahnung davon habe, in welche Richtung es geht. „Als Kinder haben deine Eltern doch auch sämtliche Ostereier und Osterhasen im Garten oder im Haus versteckt, nicht wahr?“

Ich stimme zu. Jetzt bin ich mir sicher, zu wissen, worauf sie hinaus will, stelle mich aber absichtlich doof und frage nach: „Und was hat es damit zu tun, dass du schon wieder scharf auf mich bist?“ An dieser Stelle bin ich froh, dass Blicke nicht töten können. Der Jetzige wäre zumindest schmerzhaft gewesen und hätte mich wie ein Kinnhaken getroffen und zu Boden gestreckt. Doch stattdessen nehme ich Sabine wieder an der Hand, um an ihrer Seite ein Stück weiter des Wegs zu gehen. Schließlich weiß ich, dass wir nach einem halben Kilometer etwa an einer Scheune vorbeikommen sollten. Scheune ist eigentlich übertrieben. Heuschober dürfte es besser beschreiben – eine kleine, heruntergekommene Holzhütte, hinten ein großes Klapptor, vorne eine kleine Luke, dazwischen nichts als Heu oder Stroh, manchmal auch beides. Vor diesem Häuschen befindet sich eine kleine Holzbank, nach Südwesten ausgerichtet, vom Wind abgeschirmt – ein herrliches Plätzchen für eine Sonnen- und Verschnaufpause. Letztes Jahr waren wir oft dort, beispielsweise wenn wir die Herbstsonne genießen und alleine sein wollten. Sabine hatte sich meist so hingelegt, dass ihr Kopf auf meinem Schoß lag und hat sich von meiner Hand streicheln lassen, während wir über alles Mögliche plauderten. Vielleicht hat die Aprilsonne die Bank schon getrocknet.

„Nun lass mich doch mal ausreden. Also, ich habe seit meiner Kindheit nie mehr Ostereier suchen dürfen. Und heute nach dem Aufstehen habe ich die Nachbarskinder durch den Garten wuseln und nach Osterhasen suchen sehen. Da wird man direkt neidisch. Die beiden haben nur so gequietscht vor Freude.“ Nun war ich derjenige, der stehen blieb und etwas entgeistert schaute. „Du willst, dass ich dir kleine Leckereien verstecke? Oder willst du vor Freude quieken? Das mit dem Quieken kannst du haben, wenn du schon wieder Lust auf mich hast.“ Dafür, dass ich einen Moment lang ihren Wunsch ins Lächerliche gezogen habe, entschuldige ich mich natürlich sofort. Freilich haben wir im Laufe der Jahre Federn gelassen, was das Ausleben von Brauchtümern betrifft. Das Suchen der Ostereier in Mamas Garten endete dort, wo man in der Schule gerüchteweise erfahren hatte, dass es den Osterhasen wohl gar nicht gibt. „Stimmt zum Teil sogar. Aber eigentlich würde ich gerne mal wieder Verstecken spielen. Also mehr das Spiel für die Erwachsenen. Aber wenn ich dabei auch ein paar Ostereier finde, habe ich sicherlich nichts dagegen.“

„Und ich bin dabei der Osterhase, oder wie?“ frage ich vorsichtig und riskiere einen Blick zu meiner Linken, wo Sabine mehr mit schwingenden Hüften neben mir hertänzelt als spazieren geht. Ich ernte ein zuckersüßes Lächeln und weiß, dass ich den Vogel abgeschossen habe. Hauptsache, sie hat mich vorübergehend in die Irre geführt und den Vorwurf, dass Männer stets an Sex denken würden, bekräftigt. Wie macht sie das bloß?

Kurz schneide ich eine Grimasse, bei der ich meine Schneidezähne über die Unterlippen hinausragen lasse, und gebe zu bedenken, dass ich gar nicht wie ein Osterhase aussehen würde. Zwar bin ich mir schon ziemlich sicher, meiner Süßen nicht entkommen zu können, aber irgendeinen Einwand muss ich doch vorbringen, damit sie die Schlinge um meinen Hals nicht schnell noch enger ziehen kann. Doch schon habe ich verloren. Ein Relikt aus meiner Kindheit verleiht mir in dieser Situation tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Kaninchen – die Hasenzähne, wenn ich meine Lippen richtig forme. Mein kleines Bengelchen bückt sich, pflückt zwei Schlüsselblumen, steckt sie in mein Haar, dorthin, wo ein Hase seine Ohren hat, sieht mich kurz an und bricht lauthals lachend fast ab. In einer kurzen Pause, in der die Lachsalve verebbt, blickt sie mich blinzelnd an und wischt sich Tränen aus den Augen.

„Hihihi, jetzt siehst du aus, wie ein Hybrid aus Hase, Schaf und Teufel – die Zähne vom Hasen, die Hörner vom Teufel, die wie Ohren vom Schaf herunterhängen.“ Und wieder prustet sie los.

Nur mit Mühe bekommt sie ihren Lachkrampf in den Griff und drückt mich, weil ich etwas angefressen neben ihr stehe und ihre Freude nicht wirklich nachvollziehen kann, leise glucksend an sich. Ihre Hände wandern über meinen Rücken hinab und landen an meinem Po, sogar unterhalb der Jeans, während sie ihren Oberkörper an mir reibt und ihr Gesicht in meinem Pullover vergräbt, der ihre Lachtränen aufsaugt. So einfach geht das - Mann verzeiht Frau ohne Wenn und Aber und spielt mit. Während ich meine Liebste so halte und über ihren Rücken streichle, dabei den Verschluss ihres BHs ertaste, kommt mir ein Gedanke. Urplötzlich weiß ich, wie ich Sabines Wünsche hinsichtlich Ostern, Verstecken für Erwachsene und Suchen kombinieren könnte. Aber in die Idee einweihen werde ich sie erst bei dem Heuschober, wenn wir gemütlich sitzen. Ungeduldig schiebe ich meinen Schatz vor mir her und kann es kaum erwarten, ihr meine spontane Idee zu unterbreiten. Anstatt wie gewohnt zu protestieren, sich dagegen zu wehren, sich von mir rückwärts schieben zu lassen, lächelt Sabine mich link an, nimmt mich bei den Händen und zieht zusätzlich in Richtung Scheune. Weibliche Intuition nennt sie es, wenn sie instinktiv meinem Willen folgt, Gedankenlesen nenne ich dieses Phänomen. Und das kann sie verdammt gut. Darüber wundere ich mich schon lange nicht mehr. Aber dass ich so leicht durchschaubar bin, wurmt mich insgeheim. Es ist wirklich schwer, jemanden wie sie noch mit irgendetwas zu überraschen. Vielleicht gelingt es mir dennoch. Unwahrscheinlich, dass Sabine genau dieselbe Idee aufgefasst hat wie ich.

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Einige Meter schlendern wir hintereinander her. Mein Engel muss mich nicht ziehen. Bereitwillig folge ich meinem Herzen, der Frau, die ich über alles liebe und die sich - nebenbei bemerkt - heute Morgen mit einem reizend anliegenden, cremeweißen Pullover und einer noch viel engeren, an Po und Oberschenkeln wie eine zweite Haut sitzenden, schwarzen Stretchhose, die im Sonnenlicht verlockend schimmert, gekleidet hat. Ihr weißer BH schimmert durch die gestrickten Maschen. Oder bilde ich mir das ein? Dass ihre Brüste bei jedem ihrer hopsenden Schritte wippen, ist definitiv keine Einbildung. Nicht umsonst spüre ich meinen kleinen Freund nervös gegen den Reißverschluss klopfen. Das wiederum fällt meiner Süßen auf.

„Sag mal, du denkst doch nicht wirklich schon wieder an Sex, oder?“ „Du kämpft ja mit unfairen Mitteln. Zieh dich vernünftig an, und tänzle nicht so verführerisch vor mir her, dann bin ich auch nicht rund um die Uhr geil auf dich“, gebe ich mich widerspruchslos geschlagen. „Ich will wetten, du machst das absichtlich, um danach mich der ständigen Geilheit zu bezichtigen.“ Mit dieser Mutmaßung muss ich einen Volltreffer gelandet haben. Sabine grinst von einem zum anderen Ohr, schweigt beharrlich, fällt mir, während sie leicht errötet, um den Hals, schmiegt sich verführerisch an mich und bedeckt meine Lippen mit sanften Küssen.

Die letzten Meter schlendern wir dann doch wieder nebeneinander her. Die scheinheilige Masche hat mein Herzchen endlich abgelegt. Ihre Hand steckt in der Gesäßtasche meiner Jeans und drückt meinen Hintern, was mir ein zufriedenes Schnurren entlockt.

„Hinterlistiges Biest. Und dann behaupten Frauen, WIR wären immer geil.“ Für diese Feststellung ernte ich nur einen listigen Blick, der meinen Verdacht weiter bekräftigt. „Kannst du eigentlich nie genug kriegen?“ will ich wissen, während Sabine die Bank vor der Holzhütte in Augenschein nimmt und so tut, als würde sie mich nicht hören. „Huhu, Bienchen an Blümchen. Hörst du mich?“

Sie hört mich, setzt sich breitbeinig auf die Bank und lächelt mich verstohlen an ob meiner zweideutigen Formulierung und der Tatsache, dass mein Haar noch immer von zwei Schlüsselblumen geziert wird. „An manchen Tagen … oder von dir … niemals“, gesteht sie und deutet mit dem Finger, dass ich mich neben sie setzen soll.

Den Gefallen tue ich ihr nur zu gerne und lasse mich neben ihr nieder. „Was hast du dir für mich eigentlich ausgedacht? Ich meine vorhin, als du so geheimnisvoll gelächelt hast. Du planst doch etwas. Stimmt’s oder hab’ ich recht?“ Jetzt bin ich derjenige, der schweigend vor sich hinlächelt. „Komm’ schon. Raus mit der Sprache. Ich weiß, dass du etwas ausheckst. Mein sechster Sinn hat dich schon verraten.“

Das habe ich erwartet. Wenigstens weiß sie nicht, was ich mir überlegt habe. Ob ich mich für ihre Ratespielchen revanchieren und sie mal ins Blaue raten lassen sollte? Ich entscheide mich dafür und lasse sie hellsehen. „Du ziehst dich aus, versteckst dich, und ich darf dich suchen? Dann bist du Geschenk und Osterhase zugleich. Und dann vernasche ich dich – wie es sich gehört.“ Der Gedanke allein löst ein verheißungsvolles Kribbeln in der unteren Magengegend aus, doch ich verneine grinsend. „Du hast noch zwei weitere Versuche.“ „Na gut. Dann umgekehrt. Ich ziehe mich aus, verstecke mich und du darfst mich suchen, finden und vernaschen?“

Die Idee gefällt mir noch besser, doch wieder verneine ich, um ihr nur ja nicht Recht geben zu müssen. Diesmal wird sie die Lösung nicht erraten. „Hast du den Osterhasen schon versteckt? In deiner Hose vielleicht? Muss ich doch gleich mal nachgucken.“

Und schon hat sie den Reißverschluss meiner Jeans geöffnet und schiebt ihre Hand beim Schlitz hinein. „Sorry, das war auch daneben geraten.“ „Oh, dabei war ich gerade sicher, ein Osterei in der Hand zu haben. Mist, kann man nichts machen.“ Im selben Moment zieht sie sich aus meiner Hose zurück, drückt mein halb steifes Glied etwas zur Seite, so als wolle sie die Ordnung wieder herstellen und versucht, den Reißerschluss wieder zuzuziehen. Daran hindere ich sie. „Hey, das heißt doch nicht, dass du aufhören solltest zu suchen“, protestiere ich. „Gut, ich suche weiter, und du weihst mich in deinen Plan ein.“ „Überredet.“

„Aaaalso. Gespielt wird daheim, wo uns niemand stört“, beginne ich meine Ausführung. „Wie wäre es, wenn jeder von uns die Klamotten des anderen versteckt. Dann darf jeder seine Kleider suchen, wer als Erstes wieder gänzlich angezogen ist, darf sich vom anderen etwas wünschen. Du versteckst meine Sachen in der Küche und im Wohnzimmer, ich die deinen in Schlaf- und Badezimmer. Ist das gerecht?“ Sabine hat gerade mein Glied aus der Hose befreit, drückt es zärtlich in ihrer Handfläche und sieht mich seltsam entgeistert an.

„Wieso guckst du so, als wäre ich von einem anderen Stern?“ „Hihi, so abwegig ist der Gedanke gar nicht“, lästert sie und schielt über meine Augen hinweg auf meine Haare.

„Arghs, weg mit diesen Hörnern.“ In Windeseile habe ich mich davon befreit und sie ins Gras geworfen. Sabines Blick folgt den gelben Blüten und grinst gehässig. „Zwei Dinge gefallen mir an deinem Vorschlag nicht. Erstens will ich nicht so lange warten, zweitens habe ich mehr Kleidungsstücke an und müsste mehr suchen als du. Somit ist das unfair.“ Einen Moment lang denke ich nach. An ihren BH hatte ich mal wieder nicht gedacht. Aber das lässt sich glücklicherweise schnell beheben. Noch ehe sie mich triumphierend anlächelt, schiebe ich eine Hand unter ihren Pullover, um nach dem Verschluss zu angeln. Dabei fällt mir erneut etwas auf: „Hey, stimmt gar nicht. Du hast heute gar ein T-Shirt an.“ Mit einem Griff habe ich ihn geöffnet und fasse um ihre Seite herum, um über ihre nackten Brüste zu streicheln. Doch sofort entzieht sie sich mir, indem sie sich geschickt zur Seite dreht. Sicher will sie mich nur ein wenig auf die Folter spannen, denn der Verschluss bleibt offen, das Stoffteil baumelt lose über ihre Schultern.

„Uuuups“, mehr fällt ihr wohl nicht ein. Sie hat trotzdem etwas auszusetzen. „Ich will trotzdem nicht so lange warten. Können wir das nicht hier machen? Vielleicht im Heuschober oder so?“ „Was? Hieeeeer?“

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Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht bin. Aber im Heu – der Gedanke ist durchaus verlockend, zumal wir uns früher schon einmal in einem Heuhaufen versteckt hatten. „Und wenn wir erwischt werden? Und überhaupt wissen wir gar nicht, ob sie mit Heu gefüllt ist und ob wir da überhaupt reinkommen.“ „Sieh dich mal um. Siehst du hier irgendwen? Hier, halt das Mal selber“, sie lässt meine Erektion aus ihrer Hand schnellen und zeigt darauf. „Ich geh’ mal gucken, ob wir da überhaupt reinkommen.“ „Nein, tu es …“ … nicht, will ich sie warnen, unüberlegt zu handeln, doch schon ist sie um die Ecke verschwunden.

Da sitze ich nun, mit offenem Hosenschlitz, durch den mein Pfahl ragt, welcher abzukühlen beginnt. Wie wärmend Sabines Hände doch sind … Die wiederum kommt entgegen meiner Erwartung und auch Hoffnung nicht sofort wieder ums Eck gebogen. Eigentlich bin ich neugierig und frage mich, was sie dort hinten tut. Doch der Gedanke, aufzustehen und ihr folgen zu müssen, lässt meine Glieder ermüden, auch das Fünfte, das langsam in die Ruhelage übergeht. Ob ich ihn wieder einpacken soll? Eigentlich ist ja niemand da, der mich jetzt sehen könnte. Meine Süße kommt sicher auch gleich zurück. Noch ehe ich die Frage zu Ende beantwortet habe, höre ich hinter mir das Knarren von Holz, dann leises Rascheln und wieder das Stöhnen von alten Brettern, die unter Druck nachgeben. Was zur Hölle macht die Frau da drinnen?

„Huhu!“ flötet sie von irgendwoher. Ich sehe mich um, blicke zur Ecke, um die sie verschwunden war – niemand. „Hier oben bin ich.“

Tatsächlich. Jetzt, da ich mir beinahe den Hals verrenke, sehe ich sie, direkt über mir. Sie hat den Kopf bei dem Fensterchen unterhalb des Giebels herausgestreckt. Der Anblick erinnert an das Märchen von Rapunzel. Ich liebe Sabines blonde Mähne, die wuschelig über ihr fröhliches Gesicht hängt. „Was machst du dort oben? Komm lieber wieder herunter. Das ist Einbruch, was du da machst.“ „Mööööööönsch. Hab dich nicht so. Die Tür war einen Spalt weit offen. Ich bin einfach reingegangen. Stell dir vor, die Hütte ist bis obenhin voll mit Heu.“ Was habe ich dem entgegen zu setzen? Nichts. Irgendwie läuft da etwas schief. Ich hatte eigentlich anderes im Sinn, was die Ostereiersuche anging. Und jetzt sieht es so aus, als hätte mein kleines Teufelchen doch wieder Recht. Sie versteckt sich. Und ich soll sie suchen? Ich wehre mich gegen die Vorstellung, Sabines Willen schon wieder folgen zu müssen. Doch was soll ich machen? Ich bin ihr ausgeliefert. Ich liebe sie so, wie sie ist, ihr Wesen, ihr Aussehen, ihr Lachen, überhaupt ihren Humor und unter anderem auch ihr verflixt ausgeprägtes Gespür für mich, mit dem sie sich stets einen kleinen Vorteil verschafft und die Dinge so dreht, wie sie sie will, ohne, dass ich dabei auf irgendeine Weise zu kurz komme.

„Was wird nun aus meiner Idee für heute Abend?“ Noch gebe ich mich nicht geschlagen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn ich weiß, dass ich schon verloren habe.

„Was? Heute Abend willst du noch einmal? Warte doch erst einmal ab, bis ich hier mit dir fertig bin.“ „Wie bitte? Was hast du nun schon wieder vor?“ Als Antwort bekomme ich nur ein liebes Lächeln geschenkt. Während ich noch fragend zu ihr hoch blicke, verschwindet ihr Kopf im Inneren des Gebälks. Es raschelt leise. Ich starre wie gebannt zu dem Guckloch hoch und warte auf eine Antwort. Mehrere Sekunden dauert es, bis ihre Mähne wieder zwischen den Brettern auftaucht. Sie schweigt und lächelt mich an. Ich kenne diesen Gesichtsausdruck nur zu gut. Sabine führt etwas im Schilde. Und schon taucht auch ihre Faust auf. Etwas Weißes baumelt zwischen den Fingern. Ich erkenne es erst, als ihr Arm bis zum Ellenbogen sichtbar ist. Zarte Spitze, leicht gepolsterte Körbchen … Sie lässt ihren BH fallen, ich fange ihn mit einer Hand ab und beäuge ihn erstaunt. So ein freches Luder. „Ziehst du dich dort oben etwa aus?“ frage ich etwas ungläubig. „Sieht es so aus?“ fragt sie unverschämt zurück. „Willst du etwa abstreiten, dass das nicht dein BH ist?“ Sie grinst vielsagend, schweigt jedoch einige Sekunden lang. Sie zieht die Hand zurück, verschwindet für einen klitzekleinen Moment, sodass ich nur noch ihr Haar sehe. Dann taucht sie wieder auf. Wieder hat sie etwas in der Hand, diesmal in die Faust fest eingeschlossen. „Sag mal, erkennst du das hier auch?“ fragt sie mit flötender Stimme und wirft etwas auf mich herab. Diesmal war ich zu langsam. Ihr Höschen landet auf meinem Kopf. Der Blondschopf über mir kichert unverschämt.

„Aber nicht damit durchbrennen“, droht sie. Jetzt muss ich grinsen. Diese Idee hätte tatsächlich von mir sein können. Obwohl ich meinen Schatz niemals ohne Unterwäsche hier zurücklassen würde, stehe ich auf und gehe ein paar Schritte rückwärts, wobei ich ihr mit den Dessous zuwinke. „Wehe! Wenn du das tust, spiele ich heute nicht mehr mit dir! Und die nächsten Tage auch nicht. Komm schon, du Schuft.“

„Tze, der Schuft wird sich gleich aus dem Staub machen, wenn du ihm drohst“, entgegne ich in theatralischem Tonfall und gehe erneut ein paar Schritte zurück. So schnell wendet sich das Blatt. Sie kann so niedlich sein, wenn sie etwas von mir haben will. Tatsächlich unterbreitet sie mir ein Angebot, das ich ohnedies bekommen und ich sowieso nicht abgelehnt hätte.

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„Willst du mich nicht suchen? Wenn du mich hier drinnen findest, werde ich auch ganz lieb zu dir sein. Aber bitte, bring mir meine Unterwäsche mit, ja?“ Und schon hat sie mich überredet.

Ich verstaue ihre Dessous in meiner Hosentasche, um sie nicht zu verlieren, blicke mich ein letztes Mal um, um mich zu vergewissern, dass ich von niemandem beobachtet werde und husche um die gleiche Ecke wie zuvor meine Süße. Das Einzige, was mich jetzt begleitet, sind die tobenden Schmetterlinge im Bauch. Zu wissen, dass man bald etwas Verbotenes und zugleich wunderschön Verspieltes tut, bei dem man sich nicht erwischen lassen sollte, bereitet mir so viel Freude, dass ich mir vor Aufregung fast schon in die Hose machen könnte. Aber selbst das würde mich gerade überhaupt nicht stören, schließlich baumelt mein Glied durch den offenen Hosenschlitz heraus und schlägt abwechselnd gegen den linken und rechten Oberschenkel, während ich mir den Weg um eine große Pfütze bahne. Sekunden später, mein Herz klopft aufgeregt und laut in meiner Brust, stehe ich vor dem angelehnten Scheunentor, öffne den Spalt gerade soweit, dass ich mich hindurchschlängeln kann und tauche im Halbdunkel des durch die Ritzen des alten Gebälks einfallenden Lichts unter. Schon nach dem ersten Schritt stehe ich fast knietief im Heu, das sich um meine Knöchel zu schlingen und mich aufzufordern scheint, mich mit einem Hechtsprung unterzutauchen. Irgendwo von links über mir höre ich zuerst ein unauffälliges Rascheln, dann ein verräterisches und verrückterweise kindliches Kichern. „Hihihi …“ „Ha, verraten, ich weiß schon, wo du bist“, frohlocke ich. „Wenn du wüsstest, wie das Heu kitzelt. Zieh dich aus, dann weißt du, wovon ich rede. Schön warm hier oben.“

Inzwischen gewöhnen sich meine Augen an die eher finstere Umgebung, die atemberaubend nach Heu duftet. Vor mir türmt sich ein gewaltiger Haufen Heu auf. Hastig schäle ich mich aus der Hose, den Schuhen und den Socken, ziehe meinen Pullover zusammen mit dem T-Shirt über den Kopf und versuche, meine Süße zu entdecken. Irgendwas stimmt mit dem kuschelig weich anmutenden Berg nicht. „Wieso bist du überhaupt so hoch oben?“ will ich wissen. „Ach ja. Mach bloß keinen Hechtsprung. Unten drunter sind Strohballen. Die musst du hochklettern. Hier oben ist dann nur noch Heu.“

Während ich mich vorsichtig vorwärts taste, vernehme ich abermals leises Gekicher von meiner Kleinen, die sich nach rechts zu vergraben scheint. Tatsächlich stoße ich schon nach dem zweiten Schritt auf einen härteren Untergrund. Ich stütze mich mit den Armen nach vorne ab und klettere die Strohballen hoch, die mich unangenehm in die Sohlen pieksen. Eine doofe Idee, die Schuhe unten auszuziehen. Ich fluche leise und reibe mir die Fußballen, während ich gut zwei Meter vor mir den Berg sich bewegen sehe. „Ha, ich seh dich“, jubiliere ich leise, katapultiere mich mit einem Satz hoch und lande seidenweich im Heu.

Schräg vor mir höre ich wieder Sabines vergnügtes Kichern, während sie vehement behauptet, ich könnte sie gar nicht sehen, weil sie tief vergraben sei. Die Vorstellung, meinen Schatz eingerollt in einem Nest aus Heu zu sehen, gemischt mit dem kribbeligen Gefühl, als ich mich unter die ersten Heubüschel wühle und diese mich überall an Bauch und vor allem zwischen den Beinen kitzeln, bringt auch mich zum Lachen. „Was hast du denn?“ fragt sie scheinheilig irgendwo aus der linken Richtung. „Hihihihi …“, im ersten Moment kann ich gar nichts sagen. Ich liege einfach nur im Heu und kichere vor mich hin. „Wir zwei alten Deppen. Heute ist Ostersonntag, Traumwetter …“, wieder eine kurze Lachsalve, die ich nur mit Mühe wieder unterbrechen kann, „und wir spielen nackt im Heuschober Verstecken. Ich bin froh, dass das keiner sieht.“ Mit einigen Mühen rappele ich mich vorwärts. Die weiche, dicke Unterlage des Heus macht ein Fortbewegen nicht gerade einfach. Doch meine wachsende Erregung, die vom Kitzeln des Heus und der Vorfreude auf meinen Schatz genährt wird, treibt mich voran. Irgendwo hier muss sie doch sein, denke ich, als ich Sabines Knöchel ertaste und die Heudecke über ihr wegziehe.

„Ha, gefunden!“ Mit einem etwas erschreckten Quieken entzieht sie sich meiner Hand und kichert verlegen. „Menno, erschreck mich doch nicht so.“ Für einen Moment höre ich sie nach Atem ringen, mit sanfter Stimme spricht sie weiter: „Mhmmmm. Das ging aber schnell. Komm zu mir, mich kribbelt’s schon überall von dem doofen Zeugs da.“ Dabei wirft sie mir ein Büschel duftenden Heus ins Gesicht. Natürlich lässt Mann sich nicht zweimal bitten. Er denkt angeblich zigmal so oft an Sex wie Frau, doch folgsam ist er allemal. Ich lasse meinen Oberkörper sinken, mein Kopf schwebt über ihrem Unterschenkel, den ich mit einem sanften Kuss bedecke. Ich will sie erobern, langsam und zärtlich. Man vergnügt sich nicht jeden Tag in einem Heuschober, deshalb soll es etwas ganz Besonderes werden. Zaghaft lasse ich meine Zunge über ihre Knie wandern, dränge mich zwischen ihre Beine und versuche, vorsichtig an den Innenseiten ihrer Oberschenkel zu knabbern. Doch sofort schließen sich zwei zarte Hände hinter meinem Kopf und ziehen mich nach vorne.

Die Geste ist eindeutig. Sie will, dass ich sofort ihren Nektar genieße. Ihr Wunsch ist mir Befehl. Ich lasse meine Zunge schneller über ihre seidenweiche Haut gleiten, bis ich am Ende ihrer Beine angekommen bin. Einen Moment lang harre ich aus und nehme den Duft in mich auf. Eine Mischung aus süßlich würzigem Heu und meinem Lieblingsduft betört meine Sinne. Sabine will mich. Die Spuren ihrer Leidenschaft, der Vorfreude, weisen meiner Zunge den Weg. „Du bist wohl schon eine ganze Weile scharf auf mich, stimmt’s?“ Ich suche den Blickkontakt mit meinem Schatz. Sie nickt nur, sieht mich mit bettelnden Augen an und zieht sanft an meinem Kopf in ihre Richtung. „Und dann heißt es, die Männer würden immer nur an Sex denken …“ Während ich das sage, und ich sage das nur, um ihre Reaktion einzufangen, lächelt mein Engelchen verlegen und zuckt mit den Schultern. Kann man einem himmlischen Wesen wie ihr etwas übel nehmen? Ich lasse mich wieder auf sie sinken und vergrabe meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln, die sie bereitwillig für mich spreizt und leise aufstöhnt, weil meine Zunge irrtümlich als Erstes ihren Kitzler, der sich schon aus seinem Versteck gewagt hat, berührt. Ein weiteres Indiz dafür, dass sie schon lange auf diesen Moment wartet.

„Nun komm schooooon“, wimmert mein Schatz unter mir und zieht mich etwas fester in ihre Richtung, „ich will dich ganz tief in mir spüren.“ Ich gebe nach und lasse mich langsam hochziehen, jedoch nicht, ohne ihren Körper mit Küssen zu bedecken und an ihren Brüsten eine Sekunde länger als ihrer Ansicht nach nötig zu verharren. Vergnügt und in höchstem Maße erregt, entringt sich ein heiseres Stöhnen ihrer Kehle, wenn ich mit den Lippen an ihren süß abstehenden Nippeln zupfe.

Schließlich ist ihr Gesicht unter meinem. Ein bettelnder, sehnender Blick trifft mich. Ich stemme meine Arme seitlich von ihr ab, lasse mein Gesicht auf ihres sinken, gebe meinem Drang nach, küsse sie lang und zärtlich, während sich ihr Becken willig gegen meines drängt. Jetzt, da meine Eichel an ihr lodernd heißes, zugleich feuchtes und äußerst zartes Paradies stupst, gebe ich mich der Sehnsucht hin. Mit einem tiefen Stoß werden wir eins. Begleitet von unserem keuchenden Atem und unserem heiseren Stöhnen beginne ich, mich im Kelch meines Schatzes zu bewegen. Erst langsam und zärtlich, doch unsere Lust verlangt nach mehr. Sabine schlingt ihre Beine um meine Taille, öffnet sich für mich und lässt mich tief von ihr Besitz ergreifen, während sie Heubüschel fest in ihre Fäuste einschließt und damit gegen meine Seiten trommelt. Sie rekelt sich unter mir, bäumt sich auf und lässt sich sofort wieder kraftlos ins Heubett fallen, während ich sie mit schnellen, kurzen Stößen beglücke und sich der Kelch um mein Zepter pulsierend verengt. „Komm schon“, feuert sie mich spitz an, verschränkt ihre Arme hinter meinem Rücken und klammert sich fest an mich, sodass sie quasi unter mir schwebt. Eigentlich möchte ich noch länger genießen und das Spiel auf die Spitze treiben. Doch in mir brennt eine Sicherung durch. Ich bin zu erregt, um jetzt noch umzukehren. Mein Blick fällt auf ihre wippenden Brüste, die, angeregt durch meine Stöße, Sabine in Schwingung versetzen und sie rhythmisch gegen mein Becken klatschen lässt. Ihre Augen sind geschlossen, der Kopf in den Nacken gelegt. Wimmernd sammelt sie mit ihrer fliegenden Mähne Heu auf, dessen Duft uns einhüllt, während ich spüre, wie sich meine Murmeln zusammenziehen.

Noch ein paarmal bringe ich die Kraft auf, trotz ihrer festen Umklammerung tief zuzustoßen und ihr, begleitet von leisem Knarren des alten Gebälks um uns, ein glückliches Stöhnen zu entlocken. Wie in einem Schraubstock bin ich gefangen, werde von meinem Schatz gierig geküsst, während sich mein Höhepunkt in mehreren, lustvollen Schüben, begleitet von hörbaren Seufzern tief in ihr entlädt. Heftig atmend, beinahe hechelnd, lasse ich uns beide ins weiche Heu sinken. Wir decken uns zu und lassen unsere Ekstase beim Kuscheln abklingen. Nach einigen zärtlichen Sekunden, unser Puls hat sich wieder beruhigt, hören wir von irgendwoher Frauenstimmen.

„Sie kommen näher“, flüstert Sabine. Ich nicke nur und lächle sie wissend an. „Wir müssen uns nur still verhalten, dann werden sie uns nicht entdecken“, beschwichtige ich und hege heimlich den Gedanken, diesen angespannten Moment auszunutzen. Sabine fällt einen Entschluss, der mir sehr recht ist: „Okay, lass uns noch ein wenig kuscheln. Wir warten einfach, bis sie wieder weg sind.“ Während meine Süße sich einen Ballen Heu als Kissen formt und mir ihren Po verlockend entgegenstreckt, kann ich einfach nicht widerstehen und beiße sanft hinein, wofür ich einen überraschten, jedoch heiseren Aufschrei ernte. „Psssst!“ erinnere ich und bekomme einen bissigen und zugleich liebevollen Blick zugeworfen. „Bist selber Schuld, wenn du mich in Versuchung und auf teuflische Gedanken bringst … Bei dem Anblick muss ich doch an Sex denken.“

Schnell füge ich noch hinzu: „Siehst du, 97 Mal muss ich noch an Sex denken, und ich bin ein richtiger Mann.“

Meine Liebste kichert nur, legt sich auf die Seite und streckt mir ihren Po entgegen, als sie mich mit einem Wort einlädt, einfach weiter zu machen. „Männer …“ Sofort schmiege ich mich an ihren Rücken, werfe etwas Heu über uns und streichle über ihre Seite, über ihre Schultern und ihre Brust, küsse ihren Hals und knabbere an ihrem Ohrläppchen, während die Stimmen vor der Scheune kontinuierlich hörbar bleiben und die Frauen sich vermutlich auf der Bank in der Sonne niederlassen. Meinem kleinen Freund stört das nicht. Er beginnt, sich langsam wieder in Sabines Richtung zu strecken, die ihre Beine anwinkelt, sich eng an mich schmiegt und kaum hörbar schnurrt, während ich sie küsse und streichle.

Zärtlich und nahezu lautlos verschmelzen wir und lieben uns, während die Stimmen draußen nach einer Weile langsam wieder leiser werden.

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